Sonntag, 9. Februar 2014

Vom Umgang mit Zeit















Die Zeit ist eine physikalische Größenart. Ja, eine Messgröße, die sich bis zu den Sumerern und Ägyptern zurückverfolgen lässt.

Doch was machen wir heute mit der Zeit?
Wir schnüren sie in unseren Leben zu immer engeren Paketen zusammen und stöhnen dann unter der Last dieser Pakete. Grundsätzlich (behaupte ich) ist die Zeit eine unveränderbare und unumkehrbare Größe unseres Lebens.
Also, sie können wir schon einmal nicht ändern. Jedoch unsere Verhaltensweise im Umgang mit ihr. Bei allem Stressaufkommen, Arbeitsanfall, zu bearbeitenden Themen...wir sind sowohl zeitlich als auch von der Belastbarkeit begrenzt.

Bewusst "NEIN" zu sagen, wenn`s um Aufträge geht, Pausen mit einzuplanen, wo`s um neue Energie schöpfen geht und auch mal eine neue Risikobetrachtung (Verschieben von zu eing gestalteten Enddaten / Deadlines) hilft, um Zeit zum Durchatmen zu bekommen.

Auch die Nutzung von technischen Hilfsmitteln bringt u. U. keine Beschleunigung, wenn man mit ihr nicht vertraut ist, der Server nicht erreichbar ist, der Arbeitsspeicher streikt...

Den aus meiner Sicht einfachsten Weg aus der Misere ist, sich gedanklich vom Zeitdruck zu befreien, denn Zeit kann gar nicht drücken! Ebenfalls lohnt sich nachzudenken, ob das eigene Leben unwichtiger als der jeweilige Auftrag ist. Genauso zu schauen, ob die persönlichen Einschätzung des Zeitrahmens mit dem der Auftraggeben übereinstimmt, weil Pausenzeiten oft nicht mitberechnet werden.
Und ganz besonders ist es aus meiner Sicht hilfreich, über die eigene Verhaltens-/Umgangsweise mit Anforderungen nachzudenken, um diese machbare Änderngsgröße zu beeinflussen.

Das ist kein Allheilmittel, jedoch EINE Möglichkeit anders mit dem Thema Zeit/Zeitnot....umzugehen.

Knut Bochum
Business-Coach
www.sucobe.de

1 Kommentar:

  1. Wunderbarer Post !
    Nach meinem Blinddarmdurchbruch im letzten Jahr habe ich angefangen umzudenken.

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